6:2 Testspielerfolg gegen GW Varensell – Viktoria mit zwei Gesichtern

3. August 2016

Erste Halbzeit pfui, zweite Halbzeit hui. Mit einem 6:2 (1:2) Sieg in der Tönnies-Arena gegen den Ortsnachbarn Grün-Weiß Varensell hat unsere zweite Mannschaft nach zuletzt zwei Testspielniederlagen in Folge wieder in die Spur gefunden und sich ein wenig Selbstvertrauen vor dem Ligaauftakt am 13.August in Langenberg erspielt. Dabei gab es wieder einmal Licht und Schatten im Spiel der Viktoria.

Es sollte das letzte Testspiel sein, in dem Trainer Dirk Siemann nochmals auf vereinzelten Positionen experimentierte , sodass Fabio Antonacci seine Chance in der Innenverteidigung bekam und Tobias Hollenbeck ins zentrale Mittelfeld vorrückte.

Bei regnerischen Bedingungen in der Rhederaner Tönnies-Arena tat sich die „Zweite“ zu Anfang der Partie wiederholt extrem schwer und produzierte sowohl im Spielaufbau, als auch in der Vorwärtsbewegung eine Vielzahl an Fehlern. Durch Passivität in den Zweikämpfen ließ sich Rietberg von den klassentieferen Varensellern den Schneid abkaufen und lag zur Pause mit 1:2 in Rückstand.

Dass Fussball vor allem im Kopf entschieden wird, zeigte sich dann im zweiten Spielabschnitt. Die Viktoria presste nun aggressiver in der gegnerischen Hälfte und zwang Varensell zu eigenen Fehlern. Florian Descher erzielte in der 57. Spielminute per Standardsituation mit dem Kopf den nun verdienten 2:2 Ausgleich. Bis kurz vor dem Ende ergaben sich in einem nun offenen Spiel Torgelegenheiten auf beiden Seiten .

Doch erst in der 82. Minute brachte Jannik Vredenburg den A-Ligisten mit einem Distanzschuss in Führung und Rietberg belohnte sich in der Folge für eine couragierte Leistung im zweiten Durchgang. Mario Krischel, Neuzugang Alex Dan und Patrick Schlüter setzten den Schlusspunkt hinter einen letztendlich vielleicht etwas zu hohen 6:2 Erfolg.

Vor allem aufgrund von enttäuschenden 45 Minuten im ersten Spielabschnitt wartet auf unsere „Zweite“ im Hinblick auf den Saisonstart übernächste Woche noch eine Menge Arbeit. Doch der zweite Durchgang sollte der Mannschaft das zuletzt verlorengegangene Selbstvertrauen ein Stück wiedergebracht haben. Daran gilt es sich nun in den kommenden Tagen aufzubauen.

Spielbetrieb

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