Mit 6:1 bzw. 6:0 konnten die Zweite und Dritte Mannschaft am Wochenende jeweils wichtige Siege einfahren. Während die Zweite Garde auswärts bei TuR Abdin Gütersloh II. mit dem 6:1-Erfolg weiter einsam die Spitze der Kreisliga B, Gruppe 2 ausbauen konnte, gelang Viktoria Rietberg III. zu Hause gegen den Tabellendritten FC Sürenheide ein überraschender Sieg, der mit 6:0-Toren sogar mehr als deutlich ausfiel. Die Tendenz bei beiden Teams ist somit optimal.
„Die ersten zehn Minuten erinnerten an das Langenberg-Spiel. Danach hätten wir TuR Abdin sogar noch deutliche abschießen müssen“, lautete das Urteil von Trainer Winnie Paehler. Seine Mannen taten sich auf dem ungeliebten Kamphof in Gütersloh zunächst sehr schwer, obwohl die Gastgeber gerade einmal elf Leute zusammen bekamen. Nach rund 15 Minuten hatte sich die Zweite Garde aber mit dem Platz zurecht gefunden und ballerte nun fröhlich drauf los.
Dank der Treffer von Michael Prante, Christoph Mohr, Mario Krischel, Daniel Akman, Andre Biermann und Marius Happe gelang am Ende ein souveräner 6:1-Auswärtserfolg. Somit konnte die Serie auf 19 Siege in 22 Saisonspielen ausgebaut werden. Da Verfolger GW Varensell nicht über ein 0:0-Unentschieden bei Germania Westerwiehe II. hinaus kam, konnte man sogar einen weiteren Verfolg noch weiter auf Distanz halten. Acht Spieltage vor dem Ende beträgt der Vorsprung der Zweiten Garde zwölf Punkte vor dem Zweiten VFL Rheda und 14 Punkte vor dem Dritten Varensell.
„Die Stimmung passt – dann klappt es auch bei den Spielen“
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat Viktoria Rietberg III. am Wochenende für eine faustdicke Überraschung gesorgt: Am Sonntag Mittag konnte auf dem heimischen Geläuf am Schulzentrum der Tabellen-Dritte FC Sürenheide mit sage und schreibe 6:0 vom Platz gefegt werden. Damit revanchierte man sich nicht nur für die 0:8-Hinspielklatsche, sondern ließ damit auch alle restlichen Aufstiegsträume der Sürenheider platzen. Das Trainer-Team zeigte sich selbstverständlich hellauf begeistert.
„Klasse Mannschaftsleistung. Die Stimmung passt zurzeit – dann klappt es automatisch auch bei den Spielen“, gab es von Trainer Davin Barkey rundum lobende Worte. Gleich von Beginn an hatte man den Gegner im Griff und zeigte offensiv eine überragende Leistung. Doch zur Halbzeit stand lediglich der Treffer von Sergej Wernergold (14.) zur Buche. Nach dem Seitenwechsel legten aber erneut Wernergold (48.), der dreifache Boniface Ombera (52./66./89.) und Azem Dostani (56.) nach und sorgten somit für den klaren Sieg, der Rang fünf festigt.