Dritte marschiert weiter und träumt von mehr

29. November 2015

Nach dem eindrucksvollen Sieg im Spitzenspiel gegen ASC Suryoye Gütersloh ließ sich die Mannschaft von Trainer Ingo Bender und Davin Barkey auch gegen den FC Sürenheide II nicht lumpen und schenkte den Gästen sieben Tore ein. Damit distanziert die Dritte den vermeintlichen Verfolger auf elf Punkte und behält die Spitze weiter fest im Visier.

Trotz widriger Umstände, wie dem schwer zu bespielenden Rasenplatz und den Befürchtungen, dass das Team durch die Zwangspause am vergangenen Wochenende unter Umständen aus dem Rhythmus gekommen sein könnte, spielte die Dritte von Beginn an konzentriert und druckvoll nach vorne. Das Resultat, die Führung nach nur einer Minute. Nach Ballgewinn am Sechzehner hatte Alexander Schiller kaum Mühe den Ball zur 1:0-Führung einzuschieben.

Auch in der Folge blieb Rietberg spielbestimmend und erhöhte nach 20 Minuten durch Florent Dostani auf 2:0. „Die ersten zwanzig Minuten waren bärenstark“, befand Bender.

Nach dem Seitenwechsel schien das Spiel nach einem schnellen Doppelschlag zum 4:0 (Schwab 50. , Azem Dostani 55.) quasi entschieden, doch die Gäste kamen im Gegenzug wieder auf 1:4 heran. Bis in die Schlussphase hinein kontrollierte die Bender-Elf das Geschehen ohne weitere besondere Vorkommnisse.

Allerdings setzte sie dann nochmals zum Endspurt an und erzielte durch Jan Hemkentokrax (70.), Sergej Wernergold (75.) und Cazim Gashi (79.) die Treffer fünf bis sieben. Das Gegentor zum 2:7 kurz vor Ende blieb, wenn auch eine überflüssige, Randnotiz. „Insgesamt war das ein guter Auftritt und ein völlig verdienter Sieg, aber wir haben uns nach der 2:0 Führung wieder etwas zurückgelehnt und das darf uns nicht passieren. Außerdem müssen wir diese unnötigen Fehler, die zu den Gegentoren führen, dringend abstellen“, analysierte Bender.

Am kommenden Wochenende wartet im Spitzenspiel gegen GW Varensell II der nächste schwere Brocken auf die Dritte. Mit einem ähnlich starken Drang nach vorne, gepaart mit einer stabileren Defensive, sollte aber auch in Varensell etwas gehen für die Mannen von Bender und Barkey.

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