Sturmduo Reger und Birkenhake hat Harsewinkel schon im Visier

2. September 2016

Nach drei Spieltagen Tabellenführer – damit hatten in Rietberg nur die wenigsten Optimisten gerechnet. Das ist zwar nur eine Momentaufnahme, aber immerhin ein Top-Start für eine hoffentlich erfolgreiche Spielzeit. Allen voran das neue Sturmduo Reger/Birkenhake verzückt zur Zeit das ganze Umfeld. Zusammen erzielten beide elf der zwölf Rietberger Treffer. Gegen die TSG Harsewinkel sollen am Wochenende die nächsten folgen.

Elf Stürmertore in drei Spielen – Rietberg hat endlich wieder einen Toptorjäger. Im Grunde genommen sind es aber gleich derer zwei. Denn der langjähriger Stürmer Wadim Reger und Neuzugang Marc Birkenhake spielen und schießen zur Zeit um die Wette. Allein beim 7:1 gegen den SV Häger am vergangenen Wochenende erzielten beide jeweils einen Dreierpack. „Ich bin zufrieden, wie es läuft“, ließen beide unabhängig voneinander verlauten.

Tatsächlich merkt man beiden an, dass sie Lust haben, gemeinsam auf dem Platz zu stehen. Schon nach wenigen Wochen scheint sich ein echtes Sturm-Duo gebildet zu haben. „In der Vorbereitung hätte ich das nie gedacht, aber wir haben uns alle zusammengefunden“, sagt Reger vor der Partie gegen Absteiger Harsewinkel. Mit „alle“ meint er die gesamte Mannschaft, die scheinbar schon früh in der Saison zur erhofften Einheit zusammengewachsen ist.

Auch Neuzugang Birkenhake gewöhnt sich immer mehr an den sicherlich deutlich anderen Spielstil in der Bezirksliga im Vergleich zur Oberliga. „Bei uns in der Truppe kann jeder Fußballspielen und das merkt man von Spiel zu Spiel“, lobt er die gesamte Mannschaft. Und die freut sich überdies, dass die beiden Stürmer sich schon fast blind verstehen.

„Das Zusammenspiel mit Birke ist fabelhaft. Wir wechseln während des spielst oft die Position, das klappt schon reibungslos“, sagt Reger. Auch sein Sturmkollege weiß die Zusammenarbeit zu schätzen: „Wenn man die Vorbereitung überdenkt, konnte man mit so einem Start natürlich nicht rechnen. Es macht Spaß und kann gerne so weiter gehen“, sagt er, aber nicht, ohne aus sich selbst noch ein wenig herauskitzeln zu wollen: „Wenn man ehrlich ist, könnte ich noch drei bis vier Tore mehr auf dem Konto haben“, stellt er selbstkritisch fest.

Vielleicht gelingt ihm im Zusammenspiel mit Wadim Reger, aber auch mit der gesamten Mannschaft schon am Sonntag der nächste Streich. Allerdings darf und wird die Mannschaft den letzjährigen Landesligisten TSG Harsewinkel nicht unterschätzen. Die Brinkmann-Elf dürfte eine tiefstehende Mannschaft erwarten, gegen die man die Lücken finden muss. Ein Wiedersehen gibt es für Tim Gebranzig und Thomas Schreiber – beide spielten jahrelang im Moddenbachstadion, werden die Freundschaft aber für 90 Minuten ruhen lassen.

Spielbetrieb

Klick auf das Bild zur Großansicht

Sei auch Du dabei!

Sparkassen-Cup 2024 Heft

Unsere Sponsoren