3:4 Niederlage bei Titelkandidat Sende – „Zweite“ kehrt mit leeren Händen heim

12. Oktober 2016

Nach großem Kampf musste sich die „Zweite“ am Wochenende auswärts dem SW Sende geschlagen geben. Trotz dreimaligem Rückstand zeigte die Viktoria große Moral und stand durch Tore von Johann Wolf, Michael Prante und Alex Dan kurz vor einer kleinen Überraschung. Doch der zur Zeit alles überragende Torben Brandy sorgte mit seinem 16 (!) Saisontreffer zehn Minuten vor Spielende für großen Jubel auf Seiten der Hausherren.

Personell konnte Dirk Siemann im Vergleich zur Vorwoche gegen Marienfeld, als mit Tim Linnebrink sogar ein Spieler aus der dritten Mannschaft in der Startformation stand, wieder auf einige Spieler zurückgreifen. Kapitän André Biermann, Patrick Schlüter, Marius Westhaus und Marc Trivisani kehrten in den Kader der Viktoria zurück.

Rietberg begann gegen den Titelfavoriten nervös und agierte in den Anfangsminuten viel zu passiv. Sende setzte die Gäste bereits im der eigenen Hälte unter Druck und zwang die „Zweite“ so zu zahlreichen Fehlern. Die Mannschaft von Trainer Dirk Siemann, welcher wieder einmal im Tor agieren musste, geriet im ersten Durchgang mit 0:1 und 1:2 in Rückstand. Für den zwischenzeitlichen Ausglech sorgten nach jeweiligem Zuspiel von Jannik Vredenburg die Offensiv-Akteure Johann Wolf und Michael Prante. Rietberg konnte von Glück reden, dass man sich mit einem 2:2 Remis in die Halbzeitpause verabschiedete, da Sende doch eine Vielzahl von Torgelegenheiten liegen ließ.

Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich nun eine Partie auf Augenhöhe, in der die Viktoria vor allem durch Konterchancen gefährlich vor das Tor der Hausherren kamen. Nach dem Rückstand zum 2:3 schug Alex Dan nur gute fünf Minuten nach seiner Einwechslung zu und markierte mit dem Ausgleich zum 3:3 seinen vierten Saisontreffer.

Rietberg investierte an diesem Tag enorm viel in die Begegnung, doch wurde am Ende nicht belohnt. Torben Brandy sorgte in der 80. Spielminute mit Saisontreffer Nummer 16 für eine Menge Frust auf Seiten der Viktoria.

Bereits am kommenden Sonntag gastiert mit dem Tabellenführer Aramäer Gütersloh der nächste Hochkaräter binnen drei Wochen an der Berglage. Auch hier will man dem Favoriten so lange wie möglich Parolie bieten.

Spielbetrieb

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