„Können von der Bank ordentlich Impulse setzen“

12. November 2016

Exakt 54 Tage nach der 3:4-Niederlage nach Verlängerung im Pokal, fordert Viktoria Rietberg den FSC Rheda in der Meisterschaft heraus. Die Vorzeichen sind diesmal zwar andere, doch die Aufgabe dürfte keineswegs weniger schwierig werden, als im Pokal Mitte September.

„Wir spielen diesmal nicht unter Flutlicht“, scherzte Viktoria-Sportchef Wolla Grübel bei der Frage, was sich im Vergleich zum Pokalspiel verändert habe. „Spaß beiseite: Wir sind hinten deutlich stabiler und vorne effektiver geworden“, sagt der sportliche Leiter. Zudem hat sich die personelle Situation deutlich positiv verändert. „Tim hat wieder mehr Optionen. Durch die Rückkehr zahlreicher Spieler können wir von der Banks ordentlich Impulse setzen“, so Grübel weiter.

Gleiches gilt aber auch für den Gegner aus Rheda, der wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Der FSC hat den Erfolg im Pokal als Startschuss für einen klaren Aufwärtstrend genommen. In der Liga haben sich die Gäste nach durchaus bescheidenem Start gefangen und auf Platz fünf vorgearbeitet. Durchaus bewusst gibt Trainer Sebastian Mohnert die Marschrichtung für Sonntag vor: „Wir wollen den Abstand nach oben verkürzen.“

Auf die Mannen von Trainer Tim Brinkmann wartet daher eine schwierige Aufgabe. In der Defensive gilt es, die Top-Stürmer Bulut (5 Tore) und Bauer (6 Tore) unter Kontrolle zu bekommen. Vorne setzt man wie zuletzt sowohl auf den 30-Tore-Sturm Reger/Birkenhake, aber auch auf die kreativen Momente aus dem Mittelfeld. „Birke und Wadim treffen vorne natürlich mega zuverlässig. Sie bekommen von den Mitspielern aber auch super Bälle“, lobt Grübel die mannschaftliche Geschlossenheit.

Die wird es am Sonntag auch brauchen, um die Serie von sieben Spiel ohne Niederlage (6 Siege, 1 Unetschieden) fortzusetzen. Daheim holte die Viktoria bislang 16 von 18 möglichen Punkten – Rheda auswärts im gleichen Zeitraum nur zehn Zähler. Da Statistiken im Vorfeld aber noch nie ein Spiel entschieden haben, kommt es auf die 90 Minuten am Sonntag an. Anstoß ist um 14.30 Uhr an der Berglage.

Spielbetrieb

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