Dank Biermann-Freistoß – „Zweite“ hält durch Remis Verfolger auf Distanz

13. März 2017

Als Schiedsrichter Michael Steffen um 16:50 Uhr zum Spielschluss pfeift, herrscht in den Reihen der Blau-Weißen eine Mischung aus Freude und Unzufriedenheit. Mit einem 1:1 (1:1) Unentschieden an der heimischen Berglage gegen den TuS Friedrichsdorf hat es unsere Bezirksliga-Reserve verpasst, sich bis auf weiteres von der unteren Tabellenregion absetzen zu können. Da jedoch keine der abstiegsgefährdeten Mannschaften einen Sieg einfahren konnte, wahrt die personell auf dem Zahnfleisch gehende Viktoria den noch konstanten Abstand. André Biermann sorgte per Freistoß für das einzige Tor des Tages auf Seiten der Siemann-Elf.

Mit Patrick Schlüter, Marc Trivisani, Florian Descher, Michael Prante und Alex Dan standen Dirk Siemann zum wiederholten Male gleich eine Hand voll Akteure im sowieso schon dünn besetzten Kader der Viktoria nicht zur Verfügung. Doch aufgrund freundlicher und nicht selbstverständlicher Unterstützung aus der „Dritten“ konnte immerhin die Auswechselbank gefüllt werden. Vielen Dank an dieser Stelle!

Von Beginn an entwickelte sich bei leider katastrophalen Platzverhältnissen auf der Berglage eine zerfahrene Partie, die den Gästen aus Friedrichsdorf in die Karten zu spielen schien. Die Rietberger Hintermannschaft wurde in den ersten Spielminuten von den schnellen Offensivspielern stark unter Druck gesetzt und zugleich zu einigen haarsträubenden Fehlern im Aufbauspiel gezwungen. Aus einem dieser angesprochenen Fehler resultierte bereits nach drei Minuten der Gegentreffer zum 0:1, als Marcel Brüggehofe eine Hereingabe über die Flügel freistehend im Viktoria-Strafraum verwerten konnte.

In der Folge hatte Rietberg mehr vom Spiel, ohne jedoch die nötige Torgefahr ausstrahlen zu können. Ein ruhender Ball in Person von André Biermann sorgte dann für den verdienten Ausgleich der Gastgeber, als dieser aus circa 20 Metern Torentfernung den Friedrichsdorfer Torhüter sehenswert überwinden konnte. Im weiteren Verlauf der Partie fand das Spielgeschehen weitesgehend im Mittelfeld statt, sodass Torgelegenheiten sowohl auf Seiten der Viktoria, als auch auf Seiten von „Tippe“ Mangelware blieben.

Am Ende des Tages steht also die Frage, ob man nun einen Punkt gewonnen, oder doch zwei Punkte verloren hat. Bevor man sich jedoch zu intensiv mit dieser Fragestellung beschäftigt, will die Mannschaft um Trainer Dirk Siemann und Winie Paehler am kommenden Sonntag in Liemke konzentriert und motiviert den nächsten Schritt in Richtung vorzeitiger Klassenerhalt machen.

 

Spielbetrieb

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