Mit Spatenstisch den Umbau der Berglage eingeläutet

3. April 2017

Jetzt dürften auch die letzten Pessimisten Klarheit haben: Mit dem symbolischen Spatenstisch haben Fußball-Obmann Ralf Peterhanwahr und Bürgermeister Andreas Sunder am Sonntag den Umbau der Berglage eingeläutet. Am heutigen Montag rollen bereits die Bagger am Hauptplatz an.

Ralf Peterhanwahr nutzte die Halbzeitpause im Spiel der Viktoria gegen den TuS Friedrichsdorf, um sich bei den Entscheidern der Stadt Rietberg zu bedanken. „Ich habe sicherlich auch hier und da genervt. Aber wir sind froh, dass Ihr uns so unterstützt“, sagte er in Richtung Bürgermeister Andreas Sunder.

Der entgegnete gleich, nicht von Peterhanwahr genervt gewesen zu. „Doch Du hattest wie immer eine klare Zielsetzung vor Augen“, sagte der erste Bürger der Stadt mit einem Augenzwinkern. Der betonte darüber hinaus, dass der Zuschuss in Höhe von 250 000 Euro von der gesamten Politik in Rietberg getragen worden wäre. Allerdings wiege der Einsatz, den die Viktoria zuletzt geleistet habe und noch leisten werde, viel höher, als der finanzielle Zuschuss der Stadt.

Fertigstellung ist für September geplant

Auch der sportliche Leiter Wolla Grübel bedankte sich bei der Stadt. Er freut sich, dass der Umbau nun endlich beginnen kann. „Jeder Fußballer weiß, dass es nur dann Spaß macht zu kicken, wenn der Untergrund gut ist. Und dieser hier – das wisst ihr alle – lässt es einfach nicht mehr zu“, sagte der 61-Jährige.

Der Umbau soll noch in diesen Tagen beginnen. Die grüne Fläche wird sich daher erst einmal in schwarz Erde verwandeln. Die Fertigstellung des Hybridrasenplatzes ist für September geplant. Dann sollen die ersten Trainingseinheiten und Pflichtspiele dort stattfinden können. Bis dahin hofft die Viktoria noch auf weitere Lichtgestalten, um den Bau einer zusätzlichen Flutlichtanlage finanzieren zu können.

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