Neu-Trainer van der Ven will mit Viktoria II guten Unterbau bilden

2. Juni 2017

Auch bei unserer Zweiten Garde laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison bereits auf Hochtouren. Nach dem Abschied von Trainer Dirk Siemann brennt sein Nachfolger Dirk van der Ven bereits. Einige Neuzugänge kann er auch schon präsentieren. Unter anderem zwei Westerwieher, einen Druffler und einen 40-Tore-Mann.

Wenn man Vanni so reden hört, dann würde er lieber gestern als morgen mit der Saisonvorbereitung in Rietberg beginnen.“Ich bin froh, wenn es dann endlich los geht“, sagt er mit Blick auf das erste Training ein ein paar Wochen. Bis dahin will er den Kader für Viktoria II komplett haben. Fünf Neuzugänge kann er schon bestätigen. Bei momentan 20 Spielern im Kader sollen aber noch zwei bis drei Spieler dazustoßen.

„Es ist interessant zu sehen, dass im Stadtgebiet viel über Freundschaften und persönliche Kontakte geht“, beschreibt der neue Trainer die Gespräche mit potenziellen Neuzugängen. Obwohl er hier und da auch eine Absage erhalten hat, ist er mit den schon feststehenden Neuen mehr als zufrieden. Außer dem bereits erwähnten Dominic Höfel kommen zudem Dennis Berfelde (SG Druffel) und die beiden Westerwieher Phillip Hamschmidt und Philipp Schmalhorst-Westhoff nach Rietberg.

Externer Neuzugang David Gudian kommt aus der Kreisliga C

Darüber hinaus bringt van der Ven David Gudian vom VFL Oldentrup mit an die Berglage. Der 31-Routinier erzielte dort zuletzt 40 Tore in 21 Spielen in der Kreisliga C. „Der hat Erfahrung ist und charakterlich einwandfrei“, schwärmt Vanni vom dem baumlangen, zentralen Stürmer. Es sei der explizite Wunsch der Mannschaft gewesen, mit externen Neuzugängen frischen Wind in die Mannschaft zu bringen, so Vanni weiter.

Obwohl er noch nicht mal mit der Saison begonnen hat, ist er vom Verein Viktoria Rietberg begeistert. „Der erste Eindruck ist top. Hier wird seriös und ruhig gearbeitet“, lobt er das Umfeld. Mit dem neuen Platz habe man dann beste Voraussetzungen. Das wichtigste Ziel hat er sich selbst schon gesteckt: „Wir brauchen einen super Unterbau für die Landesliga-Elf“, sagt der 47-Jährige.

Gute Laune und Spaß sollen bei Spaßvogel van der Ven nicht zu kurz kommen

Er will vor allem auch den jungen Spielern die Perspektive aufzeigen, sich über gute Leistungen für den Landesligakader zu empfehlen. „Viele schaffen erst im zweiten oder dritten Jahr den Sprung. Daher können sie sich bei uns prächtig entwickeln“, verspricht er. Das will er vor allem mit guter Laune erreichen. Denn für ihn ist Fußball in der Kreisliga A mit viel Spaß verbunden. „Dafür bin ich selbst Spaßvogel genug“.

Die Jungs sollen sich bei ihm sowohl taktisch als auch konditionell weiterentwickeln. Zudem ist es van der Ven wichtig, die Spieler zu einer Einheit zu formen. Er strebt an, das selbe System wie in der Ersten Mannschaft zu spielen. „Dann ist es für alle Spieler einfacher, wenn sie mal oben oder die Jungs der Ersten mal bei uns spielen“, erläutert der Trainer. Nur dann könne das große Ganze funktionieren.

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