Starker Test: Viktoria schlägt Clarholz mit 3:2

2. August 2017

Die Generalprobe für die erste Runde im Westfalenpokal ist geglückt: Viktoria Rietberg hat am Dienstagabend Victoria Clarholz mit 3:2 bezwungen. Gegen den Westfalenligist erzielten Lennart Kleygrewe (57/64.) und Marc Birkenhake (78.) die Tore.

Auf dem kurzfristig von der Stadt teilweise gesandeten Platz am Schulzentrum rannte die Viktoria in Halbzeit eins zunächst vergeblich an. Häufig mangelte es zunächst noch an der Konzentration im letzten Drittel, um gefährlich vor das Tor zu kommen. Hinten ließen die Blau-Weißen aber in der ersten halben Stunde auch kaum etwas zu.

Chancen ergaben sich zwar auf beiden Seiten. Doch richtig gefährlich wurde es zunächst nicht. Nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle nach 31 Minuten gerecht: Allein vor dem Tor netzte der Gästestürmer zur sicherlich nicht unverdienten Führung ein. Die Clarholzer ließen den Ball gekonnt durch die eigenen Reihen laufen. Rietberg musste zunächst viel hinterherlaufen.

Kleygrewe schnürt den Doppelpack, Birkenhake und Dry zaubern

Nach dem Seitenwechsel wendete sich aber das Blatt. Mit mehr Agressivität in den Zweikämpfen und tollem Kombinationsfußball setzten die Blau-Weißen das klassenhöhere Team unter Druck. Trotz guter Chancen dauerte es aber fast bis zur 60. Minute, ehe gejubelt werden dürfen: Lennart Kleygrewe erlief einen schlechten Rückpass und traf im Nachschuss zum Ausgleich.

Die Viktoria war nun tonangebend und spielte stark über die Flügel. Keine sieben Minuten später fand Denis Molliqaj mit seiner Flanke erneut Kleygrewe, der direkt abzog und zur Führung traf. Zwölf Minuten vor dem Ende erhöhte Marc Birkenhake mit einem sehenswerten Lupfer nach ebenso genialer Vorbarbeit von Mike Dry gar auf 3:1.

Clarholz warf nun noch einmal alles nach vorne. Bis auf das 2:3 sechs Minuten vor dem Ende kam aber nichts mehr dabei heraus. Damit feierte die Mannschaft von Trainer Tim Brinkmann einen unerwarteten aber verdienten Testspielerfolg. „Wir sollten das nicht überbewerten. Aber das sah schon gut aus“, sagte Sportchef Wolla Grübel. Am Samstag wird es dann im Westfalenpokal in Schmallenberg ernst.

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