Mit erfahrenen Rietbergern auf der Überholspur

30. August 2017

„Es bleibt dabei: Das sind alles Punkte gegen den Abstieg“. Sportchef Wolla Grübel wird nicht müde zu betonen, wie schwer die Saison für Liganeuling Viktoria Rietberg wird. Daran habe auch der Blitzstart mit drei Siegen aus drei Spielen nichts geändert. Was dennoch aufzugehen scheint, ist die Philosophie, mit möglichst vielen Rietbergern in die Saison zu gehen.

Julian Strathoff, Simon Strathoff, Dennis Grübel, Lennart Kleygrewe, Fitim Syla und Markus Lemberger: Mit gleich sechs Rietbergern in der Startelf feierte die Viktoria am Sonntag den verdienten Derbysieg gegen RW Mastholte. Mit Mike Dry wurde später ein siebter heimischer Kicker eingewechselt. Und genau mit diesem Konzept fährt die Mannschaft zur Zeit auf der Überholspur.

Was sicherlich aber auch daran liegt, dass die Neuzugänge Syla, Lemberger und Simon Strathoff eine Menge Erfahrung auch aus höheren Spielklassen mitbringen. Somit sicherte sich die Viktoria vor der Saison Rietberger, die ordentlich Qualität mit im Gepäck haben. Mit den Rietberger Youngstern Max Leuschner, Jannis Kirschbaum und Felix Bügemannskemper  sowie den Jungspunden Marcel Schulz und Adrian Stiens stehen weitere hochveranlagte Jungs in den Startlöchern, um den Etablierten Druck zu machen.

Bei aller Euphorie über den geglückten Saisonbeginn mit fünf Siegen aus fünf Pflichtspielen (dreimal Meisterschaft, einmal Kreis- und einmal Westfalenpokal) warnt der sportliche Leiter Grübel davor, nun in Extase zu verfallen. „Es wird auch die Zeit geben, in denen wir auch mal verlieren. Und dann gilt es, ruhig zu bleiben“. Das Ruhig bleiben habe die Mannschaft gegen Mastholte schon bewiesen, als die Partie mit dem Straftstoß der Gäste zu kippen drohte.

Mit dem SC Peckeloh, dem BV Bad Lippspringen und dem TuS Tengern warten in den nächsten Wochen erfahrene Landesliga-Mannschaften auf die Viktoria. Wenn die Hintermannschaft dann weiterhin so gut zusammenhält (bisher erst drei Gegentore) und vorne sich die Angreifer beim Toreschießen weiter munter abwechseln, dann kann es eine interessante Saison werden. Und in der will die Viktoria so schnell wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Der Anfang ist jedenfalls gemacht.

Spielbetrieb

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