Autsch, das tat weh. Gleich zu Beginn der neuen Saison ist Landesligist Viktoria Rietberg auswärts bei der SpVg. Brakel mit 0:5 unter die Räder gekommen. Zwei Platzverweise ließen zum Ende hin die Dämme brechen.
Nein, so hatte sich Neu-Trainer Timo Hillebrenner sein erstes Spiel an neuer Wirkungsstätte nicht vorgestellt. Gegen die zwar hochgehandelte aber keineswegs übermächtige Spielvereinigung kassierte die Viktoria viel zu einfach Gegentore – ein Spiegelbild der Vorsaison.
Dabei hatten die Viktorianer gar nicht mal so schlecht begonnen. In den ersten 20 Minuten waren die Blau-Weißen sogar einen Tick besser als die Hausherren, Tore wollten dadurch allerdings nicht fallen. Stattdessen brachte Brakel ein Doppelschlag (16./17.) gleich mal auf die richtige Bahn und bescherte der Heimelf eine beruhigende Halbzeitführung.
Die geriet nach der Pause aber gehörig ins Wanken. Rietberg war nun klar überlegen, erspielte sich einige gute Möglichkeiten. Unter anderem scheiterte Enes Bulut am Pfosten. Auch der Keeper der Hausherren war mehrfach zur Stelle. Umso überraschender machte Brakel nach etwas mehr als einer Stunde mit dem 3:0 den Deckel drauf. Nach dem vierten Gegentreffer sah der gerade erst eingewechselte Maxi Jungermann nach einer Notbremse glatt rot, Dennis Grübel dürfte kurz darauf mit gelb-rot eher duschen gehen. In den Schlussminuten erhöhte Brakel dann auf 5:0.
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