Im sechsten Anlauf soll er endlich her, der erste Auswärtssieg für Viktoria Rietberg in der Landesliga. Die Aufgabe beim Hövelhofer SV wird sicherlich nicht einfach. Doch laut den Trainern Timo Hillebrenner und Max Heinrich macht die Trainingswoche Mut.
Einen einzigen Zähler hat die Viktoria in dieser Spielzeit in der Fremde erst geholt. Viel zu wenig, um sich im ruhigen Fahrwasser zu bewegen. Daher soll und muss nun endlich was Zählbares auswärts herausspringen. „Wir wollen den Bock umstoßen“, sagt Timo Hillebrenner vor der Aufgabe beim Aufsteiger Hövelhofer SV. Die Mannschaft habe gut trainiert, sodass die Hoffnung da ist, nun auch mal in der Fremde dreifach zu punkten.
“Die Jungs haben die Situation verstanden und brennen auf Sonntag“, erläutert der Trainer. Auch die Personalsituation hat sich etwas verbessert. Zwar kommt der Einsatz vom spielenden Co-Trainer Max Heinrich noch etwas zu früh. Dafür kehrt Sechser Daniel Burger, der unter der Woche Papa geworden ist, in den Kader zurück.
Die Gastgeber sind mittlerweile in der Liga angekommen. Nach katastrophalem Start mit teils klaren Niederlagen hat der HSV die letzten vier Heimspiele alle souverän gewonnen. Auswärts kranken die Hövelhofer aber an der selben Krankheit. Die warten sogar noch auf den allerersten Zähler auf des Gegners Platz. Die Viktoria will dagegen nun endlich auch mal auswärts an die guten Leistungen der Heimspiele anknüpfen. Mit einem Sieg beim HSV könnte man sich etwas von der Abstiegszone lösen.
(Bild: Fupa)