Daniel Uhland will eigenen Weg statt Eviparkers Fußstapfen

8. Juli 2013

Er ist der neue Mittesltürmer der Ersten Mannschaft von Viktoria Rietberg: Der 24-jährige Daniel Uhland ist der vierte Neuzugang, den wir Euch heute vorstellen wollen. Uhland ist demnach Nachfolger von Anthony Eviparker, der mit 34 Treffern in der Vorsaison die Latte sehr hoch gelegt hat. Daniel Uhland hat im Interview aber verraten, dass er nicht in die Fußstapfen treten, sondern seinen eigenen Weg gehen will.

Steckbrief Daniel Uhland

Name: Daniel Uhland
Geburtsdatum: 24.01.1989
Größe: 184 cm

Bisherige Vereine: GW Langenberg, RW Mastholte

Position: Mittelstürmer
Spielfuß: Rechts
Kopfballungeheuer oder Zwerg: Kopfballungeheuer

Sportliches Vorbild: Thierry Henry
Lieblingsverein: Borussia Dortmund
Vorbild außerhalb des Sports:

Ziel für die neue Saison: keine rote Karte, keine Verletzung & mehr als 14Tore

Das möchte ich am liebsten mal über mich in der Zeitung lesen: Uhland sichert Triumph mit seinen Treffern 24, 25, 26.

Viktoria-Echo – Das Kurzinterview

Daniel, in drei Wochen beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison! Schon Vorfreude oder graut es Dir vor der harten Vorbereitungsphase?

Auf jeden Fall freu´ ich mich auf die Vorbereitung! Endlich geht es wieder los! Das Einzige wovor es mir graut, ist das Spiel gegen Bokel, weil ich mich im letzten Testspiel letzten Jahres unglücklich verletzt habe und der Start meiner Saison somit um 9 Wochen verschoben wurde. Aber deswegen lasse ich mir meine Vorfreude nicht nehmen.

Du trittst in diesem Jahr quasi die Nachfolge von Anthony Eviparker als Mittelstürmer an, der in der vergangenen Saison 34 Tore erzielt hat. Große Fußstapfen?

34 Tore sind schon eine Hausnummer! Aber mein Ziel ist es nicht in seine Fußstapfen zu treten, sondern meinen eigenen Weg zu gehen. Ich zweifel nämlich nicht an meinen Fähigkeiten und versuche damit das Beste für die Mannschaft und für mich rauszuholen.

Weißt Du eigentlich, dass Du in der abgelaufenen Saison mit deinen beiden Toren die lupenreine Heimsieg-Serie unserer Viktoria versaut hast? Ein doofes Gefühl, wenn man gegen seinen neuen Verein zwei Tore erzielt?

Wenn ich ehrlich bin, war es kein doofes Gefühl. Im Gegenteil: Es war das Beste, was ich seit langem hatte. Bei uns ging es zu der Zeit noch um den Abstiegskampf und mein Ziel war es, zwei Hütten zu machen, damit wir uns befreien können! Es hat geklappt und das mit der geilsten Mannschaftsleistung der Saison!

Trotz Deines jungen Alters bringst Du schon einiges an Erfahrung mit. Wie sehr wird Dir die Zeit in der Landesliga bei Mastholte geholfen haben?

Die Zeit bei Mastholte hat mir sehr weitergeholfen. Ich habe gemerkt, wo ich meine Stärken und meine Schwächen habe und konnte sie so besser nutzen. Erfahrene Spieler, wie Markus Zuraski, haben mir mit vielen Tips geholfen, meine Schwächen zu schwächen und meine stärken zu nutzen. Auch wenn ich in der Zeit Misserfolge hatte, haben mich diese noch stärker gemacht.

Einen Großteil der Mannschaft hast Du ja schon kennen gelernt. Wie schätzt Du den Charakter der Truppe ein?

Ich denke, ich habe eine coole, lockere Truppe erwischt. Ich wurde in unseren ersten Begegnungen sehr nett aufgenommen und begrüßt. Das ist nicht selbstverständlich. Im Ganzen freue ich mich sehr mit den Jungs die (hoffentlich) nächsten Erfolge feiern zu können

Ein Ziel für die neue Saison lautet bei Dir „Keine Rote Karte“ – bist Du wirklich so eine Heißkiste auf dem Platz?

Heißkiste kann ich bestätigen, jedoch meist im positiven Sinne. Ich bin immer hochmotiviert und ehrgeizig jedes Spiel zu gewinnen. Allerdings, muss ich in manchen Situationen die Ruhe bewahren und einfach die Energie sportlich und fair verwenden. Und das klappt in der letzten Zeit erfolgreich und macht mich dazu auch noch zu einem besseren Fussballer.

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