Die Jugendspielgemeinschaft zwischen Viktoria Rietberg und dem FC Gütersloh hat nur eine halbe Saison gehalten. Am Mittwochmorgen haben beide Parteien beschlossen, die Mannschaft vom aktiven Spielbetrieb abzumelden. Damit reagierten beide Vereine auf die negative Entwicklung.
„Uns fehlen zu viele Spieler. Mit so wenig Leuten macht es keinen Sinn“, erklärte Viktorias Jugendleiter Thomas Will den Schritt. Zuletzt habe man die Mannschaft bei Spielen mit B-Jugendlichen auffüllen müssen. Ein Kraftakt, den man so nicht mehr stemmen konnte.
Die Trennung folgte einvernehmlich von beiden Parteien. Viktoria Rietberg wird im Sommer wieder eine eigene A-Jugend melden, verspricht Thomas Will. „Dann sind wir wieder unabhängig“, so sein Ausblick auf die kommende Saison.
Die Rietberger Spieler will man so schnell wie möglich für die Senioren frei holen und in die drei Mannschaften integrieren. „Wir wollen allen Spielern eine Perspektive bieten. Und das können wir mit drei hervorragend aufgestellten Seniorenmannschaften gewährleisten“, unterstreicht Jugend-Chef Will.