Mitte November – und doch endet die Hinserie in der Bezirksliga, Staffel 7, schon an diesem Wochenende. Am letzten Spieltag der ersten Saisonhälfte empfängt die Viktoria am Sonntag den Tabellenzweiten, den SV Drensteinfurt. Nach zwei Niederlagen in Serie wollen die Viktorianer endlich wieder dreifach punkten.
Ein Sieg am Sonntag? Es wäre ein mehr oder weniger versöhnlicher Abschluss einer Hinrunde mit vielen Aufs und Abs. Zwischenzeitlich blieb die Mannschaft von Timo Hillebrenner und Max Heinrich viele Spiele in Folge ungeschlagen, schnupperte sogar etwas an der Spitzengruppe. Doch mittlerweile ist die Viktoria etwas abgerutscht. Als Tabellen-Achter liegt man jenseits von Gut und Böse.
Doch der Blick nach oben ist längst noch nicht verboten an der Berglage. Das macht auch Trainer Max Heinrich deutlich: „Wir wollen bis zur Winterpause weiter erfolgreich sein“, sagt er. Dafür müsse man aber endlich auch einmal ein Spitzenteam wie eben jetzt den SV Drensteinfurt schlagen. „Das ist uns bislang auch noch nicht gelungen“, sagt er und verweist auf die teils deutlichen Niederlagen gegen die Mannschaften von „oben“.
„Müssen unsere Chancen nutzen“
Dafür muss die Mannschaft aber vor allem in der Offensive deutlich kaltschnäuziger agieren als zuletzt, als man reihenweise beste Gelegenheiten liegen ließ und daher sowohl gegen RW Mastholte als auch die TuS SG Oestinghausen trotz bester Möglichkeiten als Verlierer vom Platz ging. „Wir müssen einfach mal unsere Chancen nutzen, wenn wir uns vorne durchsetzen“, bemängelt Heinrich.
Personell gibt es für Sonntag noch einige Fragezeichen. So ist es noch völlig unklar, ob die angeschlagenen Lukas Keles, Lennart Kleygrewe und Steffen Uphus mitwirken können. Die Langzeitverletzten Max Heinrich und Denis Molliqaj stehen definitiv noch nicht wieder zur Verfügung. Anstoß ist am Sonntag um 14.30 Uhr an der Berglage. Zum Abschluss der Hinserie hofft die Mannschaft auf eine volle Hütte.
(Bild: Inderlied)