Albert Dik spielt mit Rietberg erstmals gegen seinen Stammverein SC Wiedenbrück 2000

9. Juli 2013

Ähnlich wie Neuzugang Mark Kollenberg, wird auch der nächste „Neue“, den wir Euch heute vorstellen wollen, in der kommenden Saison erstmals nicht das Trikot seines Heimatvereines überstreifen. Albert Dik spielte immer schon für den SC Wiedenbrück 2000, spielte dort zuletzt in der Zweiten Mannschaft (Bezirksliga), aber sucht nun in Rietberg eine neue Herausforderung. Im Viktoria-Echo Kurzinterview lässt er verlauten, dass er von der Entwicklung der Viktoria angetan ist und er gerne seinen Teil dazu beitragen möchte.

Voller Körper-Einsatz: Neuzugang Albert Dik (l.) bezeichnet sich selber als Kopfballungeheuer in der Innenverteidigung. © Henrik Martinschledde

Steckbrief Albert Dik

Name: Albert Dik
Geburtsdatum: 29.07.1992
Größe: 180cm

Bisherige Vereine: SC Wiedenbrück 2000
Position: Innenverteidiger
Spielfuß: Rechts
Kopfballungeheuer oder Zwerg: Kopfballungeheuer

Sportliches Vorbild:
Lieblingsverein: Arsenal London
Vorbild außerhalb des Sports:
Ziel für die neue Saison: Stammspieler

Das möchte ich am liebsten mal über mich in der Zeitung lesen: Albert Dik schießt Viktoria Rietberg in letzter Minute zum Sieg!

Viktoria-Echo – Das Kurzinterview

Albert, du kommst vom SC Wiedenbrück zu Viktoria Rietberg. Freust Du Dich auf die neuen Aufgaben?

Auf jeden Fall, denn ich denke, dass sich zur Zeit viel bei der Viktoria bewegt und es aufregend wird, seinen Teil dazu beitragen zu können, sowie auch diese Entwicklung mitzuerleben. Dies war auch der ausschlaggebende Grund mich der Viktoria anzuschließen.

In der Defensive ist die Viktoria in der neuen Saison sehr breit besetzt. Wie blickst Du dem Konkurrenzkampf entgegen? Welche Chancen siehst Du für Dich?

Darüber habe ich mir bisher keine wirklichen Gedanken gemacht, da ich meine Mitspieler ja nur teilweise bis gar nicht kenne. Natürlich wird es mein Ziel sein, mich durchzusetzen und mir einen Stammplatz zu erspielen, aber wie die Chancen dafür stehen, ist vor Trainingsbeginn schwer zu sagen. Ich denke, dass die ersten Wochen der Vorbereitung zeigen werden, wo ich im Vergleich zu meinen Mitspielern stehe.

Bislang hast Du ausschließlich in Wiedenbrück die Schuhe geschnürt – wird es schwierig sein, erstmals gegen den SCW 2000 spielen zu müssen?

Schwierig ist vielleicht das falsche Wort dafür. Auf jeden Fall wird es ein besonderes Gefühl sein, gegen meinen Heimatverein zu spielen. Trotzdem blicke ich mit sehr viel Vorfreude und Motivation auf dieses Duell gegen meine alten Kollegen.

Du würdest gerne mal über Dich lesen, dass Du in letzter Minute den Siegtreffer erzielst. Zählst Du dich zu den torgefährlichen Abwehrspielern?

Nein, überhaupt nicht. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich es in meinen ersten beiden Senioren-Jahren auf lediglich einen Treffer geschafft. Das ist wohl auch der Grund dafür, warum ich diesen Satz gerne mal in der Zeitung lesen würde. Zum Glück werde ich aber auch nicht daran gemessen wie viele Tore ich erziele. Allerdings wäre es sicher auch für die Mannschaft vom Vorteil und für mich ein schönes Gefühl, wenn ich das ein oder andere Tor mehr schießen würde.

Mit 20 gehörst Du zu den jüngsten Spielern im Team. Problematisch für Dich?

Natürlich ist Erfahrung, vor allem in der Bezirksliga, sehr viel wert und kann den  Unterschied ausmachen. Ich denke jedoch, dass ich in den beiden Jahren beim SCW 2000 ein wenig Bezirksligaerfahrung sammeln konnte und diese auch einzusetzen weiß. Für  mich gilt es, die Vorteile, die ein junger Spieler mitsichbringt, so gut wie möglich für die Mannschaft von Nutzen zu machen. Ich sehe dies daher als Vorteil und Chance für mich.

Du kannst die Bezirksliga ganz ordentlich einschätzen. Welche Chancen hat die Viktoria in der kommenden Saison?

Das gefährliche an der Bezirksliga, so wie ich sie in den letzten beiden Jahren erlebt habe, ist, dass sie enorm ausgeglichen ist. Eine kleine Schwächephase kann dich viele Tabellenplätze kosten. Deswegen denke ich, ist es am besten von Spiel zu Spiel zu schauen und diese natürlich gewinnen zu wollen. Nach der Vorbereitung und den ersten Saisonspielen, wird man wohl genauer wissen, welcher Tabellenplatz als realistisches Ziel einzuordnen ist. Ein einstelliger Tabellenplatz am Ende der Saison ist vorerst, sowie ich denke, ein ordentliches Ziel, das man anpeilen kann.

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