Was für ein perfektes Fußball-Wochenende für Viktoria Rietberg III. Die Mannschaft erledigte ihre Hausaufgaben beim 3:0 gegen die SG Druffel II unaufgeregt bereits am Samstagabend. Verfolger ASC Suryoye Gütersloh strauchelte dagegen am Sonntag erneut. Der Aufstieg ist nun in greifbarer Nähe.
So lange rechnerisch noch alles passieren kann, werden in Rietberg keine Sektkorken knallen – so viel ist sicher. Dennoch können die Sieger-Getränke zumindest schon einmal kaltgestellt werden. Denn nach dem eigenen Sieg am Samstag gegen die Zweite der SG Druffel und der Niederlage von Suryoye, hat die Dritte ein Polster von neun Punkten – bei noch vier ausstehenden Spielen schon eine kleine Vorentscheidung.
Auf dem Weg zum Sieg gegen Druffel hakte der Rietberger Motor am Samstagabend aber zunächst. „In der ersten Hälfte fehlte die Einstellung. Die Jungs haben das auf die leichte Schulter genommen“, urteilte das Trainer-Duo Bender/Barkey. Tatsächlich lieferten die Mannen gegen das abgeschlagene Schlusslicht eine ganz schwache erste Hälfte ab.
Erst nach der ordentlichen Kabinenpredigt kam die Maschinerie ins Rollen. Letztlich absolut ungefährdet aber keineswegs berauschend schlug man den Ortsnachbarn durch denTreffer von Sergej Wernergold und den Doppelpack von Christian Kohlmeier mit 3:0. Kommenden Sonntag gastiert die Mannschaft bei Germania Westerwiehe. Sollte die Mannschaft gewinnen, hätte sie mindestens neun Zähler und knapp 20 Tore Vorsprung – in drei Spielen kaum noch zu verspielen.
Mit dem Titel würde unsere Viktoria den dritten Aufstieg einer Seniorenmannschaft in den vergangenen vier Jahren schaffen. „Mehr geht nicht“, hatte Sportchef Wolla Grübel bereits am Donnerstagabend im Rahmen der Abteilungsversammlung anklingen lassen. Doch erst einmal muss die Mannschaft noch mindestens einmal gewinnen. In der aktuellen Form sollte das aber mehr als machbar sein.
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