Eine blütenweiße Weste in den Derbys behält unsere Dritte nach dem 5:3-Heimsieg über die Reserve von Germania Westerwiehe. Damit schießt sich die Mannschaft für das Top-Spiel am kommenden Wochenende beim neuen Tabellenführer ASC Suryoye Gütrsloh warm. Bis dahin muss sich die Abwehr aber noch stabilisieren.
Der Grundstein für den wichtigen Sieg im Ortsderby legte das Team von Ingo Bender und Davin Barkey in den ersten 25 Minuten. Aggressiv und äußerst präsent in den Zweikämpfen, spielte Rietberg die Gäste stellenweise an die Wand. Belohnt wurde dieser Aufwand durch die Treffer von Boniface Ombera (8./12.) sowie Sergej Wernergold in der 22. Minute.
Geblendet von der komfortablen Führung stellte die Bender Elf in der Folge jedoch jegliche Bemühungen ein und fing sich bis zur Halbzeit noch zwei Gegentreffer. Auch nach dem Seitenwechsel fand die Dritte nicht wirklich zurück ins Spiel. Besonders der verschossenen Strafstoß unserer Mannen, ließ Westerwiehe nochmals neue Hoffnung schöpfen.
Doch alle Angriffe der Gäste führten zu keinem weiteren Torerfolg, sodass Florent Dostani und Max Dick mit ihren Toren in der Schlussphase den Erfolg der Dritten sicherstellten. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte erneut Germania mit dem Tor zum 5:3 Endstand in der Schlussminute.
Besonders süß schmeckte der Sieg indes Trainer Ingo Bender, der einst selbst die Fußballschuhe für Germania schnürte. „Die ersten 20 Minuten waren grandios, danach haben wir stark abgebaut. Das müssen wir versuchen abzustellen, wenn wir ganz oben dran bleiben wollen. Unterm Strich überwiegt aber die Freude über den Derbysieg“, sagte Bender sichtlich zufrieden.
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