Erste: Harsewinkel vor der Brust, Wellensiek im Kopf

3. März 2017

Wenn Viktoria Rietberg als Tabellenführer am Sonntag mit der TSG Harsewinkel den Vorletzten empfängt, sind die Rollen klar verteilt. Die Viktoria ist auf dem Papier der klare Favorit – und das wollen die Jungs am Sonntag ab 15 Uhr an der Berglage auch zeigen. Schließlich wartet in der kommenden Woche der Knaller gegen den Zweiten Wellensiek.

Trotz der klaren Vorzeichen, spricht der sportliche Leiter Wolla Grübel vor der Partie von einem unangenehmen Spiel. „Jeder spekuliert nur über die Höhe unseres Sieges. Aber Harsewinkel hat viele Spiele nur knapp und in der Schlussphase verloren“, hebt er mahnend den Finger. Unterschätzen sollten die Viktorianer den Gegner keinesfalls, auch wenn der schon längst resigniert hat.

In Harsewinkel planen die Verantwortlichen bereits mit dem Abstieg und dem Neuanfang in der Kreisliga A. Bei 18 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer sicherlich verständlich. Doch die Jungs können dadurch natürlich auch befreit aufspielen. Eine gefährliche Situation für den Liga-Primus, der sich keinen Ausrutscher erlauben will.

Den darf sich die Mannschaft auch eigentlich nicht erlauben – denn in der kommenden Woche geht es auswärts zum wohl nur noch einzigen Verfolger, dem VfR Wellensiek. Nach den Niederlagen der vergangenen Spiele und dem Punktabzug unter der Woche wegen Ungereimtheiten bei einem Spielerwechsel, ist der vorherige Jäger, der FC Türksport Bielefeld bereist 13 Punkte zurück.

Der Vorjahres-Vizemeister aus Wellensiek sitzt der Viktoria mit sechs Punkten Rückstand im Nacken. Mit diesem Polster wollen unsere Blau-Weißen auch kommende Woche dorthin reisen. Zwar hat die Elf von Trainer Tim Brinkmann die TSG Harsewinkel vor der Brust – doch im Hinterkopf dürfte bereits das Spitzenspiel in einer Woche stehen.

Bis auf den immer noch verletzten Felix Brokbals, stehen Trainer Brinkmann alle Mann zur Verfügung. Schonen wird er wohl niemanden. Schließlich muss das Spiel gegen Harsewinkel erst einmal gewonnen werden. Auch im Hinspiel war Rietberg klarer Favorit, tat sich aber lange schwer, ehe Max Heinrich (51.), Wadim Reger (69.) und Marc Birkenhake (86.) die Partie entschieden.

Spielbetrieb

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