Familie Leuschner als „Viktorianer des Jahres“ ausgezeichnet

12. September 2016

Durchweg zufriedene Gesicherte, dazu die Sonne, die mit den Viktorianern um die Wette strahlte: Der 5. Viktoria-Familientag der Rietberger Fußballabteilung geht als einer der erfolgreichsten in die Geschichte ein. Gut 100 Spielerinnen und Spieler, sowie deren Eltern und Geschwister, feierten ausgelassen mit den Verantwortlichen der Viktoria einen unterhaltsamen Tag im Zeichen des runden Leders.

„Die Resonanz war super, da gibt es nichts zu meckern“, urteilte Frank Weber,  Hauptorganisator aus den Reihen des Rietberger Fußball-Vorstands. Gemeinsam mit den Vorstandskollegen hatte er zum fünften Mal den Familien-Tag vorbereitet – und sollte mit dem Ablauf genau ins Schwarze getroffen haben. Dass darüber hinaus auch der Wettergott mitspielte, setzte dem gelungenen Tag das i-Tüpfelchen auf.

„Der Viktoria-Tag ist ein Tag der Begegnung und des Dialogs. Wir möchten Euch und Sie in netten Gesprächen kennenlernen“, hatte Moderator Fabian Reinkemeier zu Beginn verlauten lassen. Diese Chance nutzten Eltern wie Kinder den gesamten Tag über. So konnten sie die Jugendtrainer und Vorstandsmitglieder besser kennenlernen, Fragen klären und kleinere Probleme ansprechen.

vorstellung-der-jugendmannschaftenDie jüngsten Viktorianer standen gleich zu Beginn des Tages bei der Präsentation der einzelnen Juniorenmannschaften im Mittelpunkt. Unter dem Applaus der zahlreichen Zuschauer liefen die Nachwuchs-Viktorianer auf dem Sportplatz an den Teichwiesen ein, während Jugendleiter Thomas Will die einzelnen Mannschaften im Detail vorstellte. „Ihr seid unsere Zukunft. Denn unser Ziel ist es, auch in den kommenden Jahren so viele Eigengewächse wie möglich in die Senioren zu integrieren“, unterstrich Fabian Reinkemeier. Im Anschluss daran reihten sich die Mannschaften zu den obligatorischen Mannschaftsfotos auf.

Ehrenamt als Basis für gute Jugendarbeit

Dass die Viktorianer mit elf Juniorenteams, drei Seniorenmannschaften und den Alten Herren gut aufgestellt ist, liegt am starken Zusammenhalt im Verein. Viele Helfer unterstützen die tägliche Arbeit der Fußballer ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Daher nutzte Fußball-Obmann Ralf Peterhanwahr die Chance, sich stellvertretend für alle Helfer bei der gesamten Familie Leuschner für ihren Einsatz rund um die Viktoria zu bedanken. Während Oberhaupt Thomas seit Jahren als Jugendtrainer und Jugendvorstandsmitglied tätig ist, übernimmt seine Frau Nicole seit einigen Jahren bei Veranstaltungen die Koordination der Bewirtung.

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Auch die Söhne Tom (Jugendtrainer und selbst Spieler der Dritten Mannschaft) und Felix (Spieler der C-Jugend) sind aktiv am Vereinsleben beteiligt. „Und seit kurzem dürfen wir mit Barbara und Reinhard Deneke auch die dritte Generation Eurer Familie in unseren Reihen begrüßen. Eine engagierte Familie wie euch gibt es sicherlich nur ganz selten“, sagte Peterhanwahr dankend. Als Zeichen der Anerkennung wurde die gesamte Familie als „Viktorianer des Jahres“ geehrt.

Trotz der schwülen Temperaturen duellierten sich die Jugendmannschaften im weiteren Verlauf des Tages in internenen Turnieren auf dem satten Grün der Berglage. Am Nachmittag durften sie dann in die Zuschauerrolle wechseln, als die Erste Mannschaft zum Spitzenspiel der Bezirksliga den VfR Wellensiek zugast hatte. Bei immer noch schweißtreibenden Temperaturen boten beide Teams eine starke Leistung und geiztem beim 3:3-Unentschieden nicht mit Toren. Für kühle Getränke sorgte der Vorstand der benachbarten St. Hubertus Schützengilde, der den Dienst im Getränkewagen übernommen hatte. „Schön, dass wir als Vereine untereinander zusammenhalten“, sagte Frank Weber.

Spielbetrieb

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