In der Rubrik #vrbackstage stellen wir euch Persönlichkeiten der Rietberger Fußballfamilie vor, die Ehrenamtlich einiges für die Viktoria machen. Manche agieren in der Öffentlichkeit, manche aber auch eher im Hintergrund. Doch alle haben eins gemeinsam: Sie sind wichtig für unsere Viktoria! Heute berichten wir über Frank Glinski.
„Von der Nacht träumen wohl noch heute noch so einige Viktorianer.“
Frank ist schon seit einer sehr langen Zeit bei der Viktoria im Verein. Angefangen hat es, in dem er im Jahr 1989 in der C-Jugend das kicken bei der Viktoria anfing. Die Zeit beschreibt er als eine sehr tolle Zeit, mit einer „sehr geilen Truppe“. In der Zeit von C- bis A-Jugend erlebte er mit seiner Mannschaft einige Aufstiege, allerdings auch ein paar Abstiege. Sein persönliches Highlight seiner Fußballjugendzeit ist das Freundschaftsspiel gegen die A-Jugend von Arminia Bielefeld. Zwar verlor die Viktoria A-Jugend mit 1:8, doch das war ihm und seinen Mannschaftskollegen völlig egal. Denn nach der Partie wartete die Blau-Weiße Nacht, mit DJ und Liveband. „Nach dem Spiel ging es aus der Kabine direkt ins Partyzelt.“, blickt Frank schmunzelt auf den Tag zurück. „Von der Nacht träumen wohl heute noch so einige Viktorianer.“
Nach der A-Jugend ging es für ihn in die Dritte, zu VR3. Auch wenn die Zeit nicht unbedingt von sportlichen Höhenpunkten geprägt ist, blickt Frank gerne auf die Zeit zurück: „Es war eine sehr schöne Zeit.“ Nach der Dritten spielte er noch für 2-3 Jahre bei den Alten Herren, ehe er seine Fußballschuhe an den Nagel hing. Ungefähr zeitgleich mit den Wechsel zu den Senioren startete auch seine Karriere als Jugendtrainer. Unter anderem trainierte er in der Zeit die D-Jugend und eine der ersten Mädchen-Mannschaften der Viktoria. Doch nach ein paar Jahren war dann für Frank zunächst Schluss als Jugendtrainer und er widmete anderen Themen seine Zeit.
„Einmal Viktoria. Immer Viktoria.“
Nach einer längeren Pause kehrte Frank dann vor 10 Jahren wieder zurück als Jugendtrainer. Dabei war das eigentlich gar nicht sein Plan. Es fing damit an, dass er seinen Neffen zum Training brachte und ihm dabei zuguckte. Es dauerte nicht lange „und schon war ich wieder Viktoria-infiziert“, erzählt Frank lachend. Er übernahm die Truppe in der F-Jugend und begleitete die Kinder für sechs Jahre hoch bis in die D-Jugend. „Das waren sechs schöne Jahre, aber die Kinder brauchten dann mal ein anderes Gesicht.“, blickt Frank zurück und fügt lachend hinzu: „Ich auch.“
Seit dem ist er zusammen mit Willi Verfürth bei den jüngsten der Viktoria, den Mini-Kickern. „Willi und ich sind ein eingespieltes Team, jeder kann sich auf den anderen verlassen. Das macht einfach Spaß.“
Seit sechs Jahren ist Frank zudem noch im Vorstand der Viktoria aktiv. Sein Bereich: Mitglieder und Passwesen. Doch er kümmert sich noch um viel mehr bei der Viktoria. Auch beim Sparkassen-Cup, oder der Sportwerbewoche ist Frank immer gerne bereit mitzuhelfen. Und auch bei sonstigen Arbeiten, die rund um die Berglage passieren, kann sich immer auf ihn verlassen und auf seine Hilfe zählen. Das ganze nimmt sehr viel Zeit auf sich, doch das macht Frank gerne: „Viktoria hat einen hohen Stellenwert für mich. Ich verbringe zwar viel Zeit für die Viktoria, aber es macht auch Spaß ein Teil des Teams zu sein.“ Auch wenn Frank im nächsten Jahr das Amt als Jugendtrainer vielleicht niederlegt, wird er der Viktoria weiterhin treu bleiben. Sowohl im Vorstand, als auch bei sonstigen Tätigkeiten, rund um Viktoria. Denn für Frank steht fest: „Einmal Viktoria. Immer Viktoria.“
Dass Frank diesem Motto stetig folgt, merkt man. Er ist immer gerne Bereit der Viktoria zu helfen und opfert dafür gerne seine freie Zeit, ohne dafür groß was zubekommen. Das ist nicht selbstverständlich und wir sind sehr froh, dass wir uns auf Frank verlassen können. Dafür möchten wir einfach mal Danke sagen. Danke Frank!