Vier Spiele stehen in der Landesliga in dieser Saison noch an. Doch für Viktoria Rietberg ist die Begegnung am Freitagabend gegen den Hövelhofer SV schon das letzte Heimspiel dieser Spielzeit. Die Spieler werden alles dafür tun wollen, dass es nicht das vorerst letzte in der Landesligahistorie des Vereins ist. Anstoß ist am Freitag um 19 Uhr.
Die Lage im Tabellenkeller spitzt sich zu. Mit Bad Westerkotten (31 Punkte), Viktoria Rietberg (28), SC Peckeloh (27) und SuS Westenholz (24) scheinen nur noch vier Mannschaften um den Klassenerhalt bangen zu müssen – mal abgesehen von den schon abgestiegenen BV Bad Lippspringe und SC Vlotho. Wer am Ende in die Relegation muss, entscheidet sich offenbar auf den letzten Metern.
Mit einem Erfolg im letzten Heimspiel der Saison am Freitagabend gegen Hövelhof könnte die Viktoria die eigenen Karten im Abstiegskampf deutlich verbessern. Da Hövelhof wohl schon durch ist mit 33 Zählern, können die Gäste befreit aufspielen. Das macht die Begegnung aus Rietberger Sicht nicht einfacher. Im Hinspiel gewann der HSV deutlich mit 3:0 gegen die Berglage-Kicker.
„Wir haben eigentlich sehr viel richtig gemacht“
Die Viktoria will sich nun dafür rächen. Und baut dabei auch auf die eigene Heimstärke. Denn 24 der 28 Zähler holte die Mannschaft von Trainer Timo Hillebrenner und Max Heinrich auf dem heimischen Geläuf. Zwei Zähler auswärts ließ man am Ostermontag liegen. „Dabei haben wir bis auf das Tore schießen eigentlich sehr viel richtig gemacht“, sagt Hillebrenner. Er hofft, dass die Mannschaft nun eine Trotzreaktion zeigt und sich vielleicht den Frust von der Seele schießen will.
Fehlen wird dem Trainerteam Linksverteidiger Denis Molliqaj, der gegen Westernkotten die fünfte Gelbe Karte sah. Ansonsten steht der selbe Kader wie im vergangenen Spiel zur Verfügung. „Wenn wir alles abrufen, was wir drauf haben, dann sollte es klappen“, sagt Trainer Hillebrenner. Er und sein Team hoffen am Freitagabend auf eine gute Kulisse an der Berglage.
(Bild: FuPa)
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