Janick Schiermeyer: „Plan von Wolla und Tim klingt plausibel“

1. August 2016

Mit Janick Schiermeyer hat sich ein echter Wunschspieler zur neuen Saison für die Viktoria entschieden. Der 20-Jährige steht schon lange auf dem Zettel von Wolla Grübel. Der musste sich aber zunächst zwei Absagen in den vergangenen Jahren einheimsen, ehe sich der Neuenkirchener für den Wechsel vom Landesligisten SC Verl II nach Rietberg entschied. Hier will er sich schnell ins Team spielen, auch wenn er einen nicht gerade optimalen Einstand in die Vorbereitung feierte.

Steckbrief Janick Schiermeyer

Janick Schiermeyer Erste MannschaftName: Janick Schiermeyer
Geburtsdatum: 19.10.1994
Größe: 1,75m

Position: Flexibel
Spielfuß: Rechts
Kopfballungeheuer oder Angsthase: beides nicht

Bisherige Vereine: Westfalia Neuenkirchen, FC Gütersloh , SC Verl
Größte Erfolge: 4x Kreispokalsieger (1x FCG, 3x SCV), sonst erfolglos

Lieblingsverein: Schalke

Ziel für 2016/2017: eine verletzungsfreie Saison, Spaß
Das möchtest Du am liebsten mal über Dich in der Zeitung lesen: am besten nichts

Viktoria-Echo – Das Kurzinterview

Aller guten Dinge sind drei: Schon die vergangenen Spielzeiten hat Wolla versucht, Dich nach Rietberg zu lotsen. Nun hat es endlich geklappt. Wieso fiel Deine Entscheidung pro Viktoria?

Wolla ließ sich einfach nicht abschütteln (lacht). Nein Spaß beiseite. Der Plan, den Wolla und Tim hier verfolgen, klingt plausibel und logisch. Da war es dann einfach „Ja“ zusagen und eine neue Herausforderung anzugehen.

War es für Dich auch ein Zeichen der Wertschätzung, dass Rietberg immer wieder bei Dir angefragt hat?

Ja aufjedenfall! Es hat mich schon ein wenig beeindruckt wenn man zweimal eine Absage bekommt, auch das dritte mal nochmal anzufragen. Ich weiß nicht, ob ich da so viel Geduld an den Tag gelegt hätte. Aber jetzt hat es ja geklappt.

Beim SC Verl II hattest Du perfekte Bedingungen und eine funktionierende, ambitionierte Mannschaft. Ist es Dir schwer gefallen, denen den Rücken zu kehren nach all den Jahren?

Ja, gerade nachdem sehr guten letzten Jahr, in dem wir uns leider am Ende nicht belohnt haben. Die Jungs haben hohe Ziele für die nächste Saison und ich wünsche ihnen dabei alles Gute und den maximalen Erfolg. Der Kontakt ist auch weiterhin da aber jetzt liegt die Konzentration auf der neuen Saison.

Als gebürtiger Neuenkirchener gehst Du nun zum Stadtrivalen. Ist das für Dich ein Problem? Hat es Dich Überwindung gekostet?

Ehrlich gesagt überhaupt nicht, da ich seit zehn Jahren nicht mehr in Neuenkirchen gespielt habe und sich dort auch dementsprechend viel verändert hat. Ich glaube nicht, dass ich damit jemanden gekränkt habe (lacht).

Durch einen Wohnsitz in der Heimat bekommst Du sicherlich viel mit, was in den vergangenen Jahren an der Berglage passiert ist. Wie hast Du die Entwicklung verfolgt?

Das stimmt. Das beste Bild kann man sich allerdings immer in Spielen gegeneinander machen und da sahen wir in der Vorbereitung letztes Jahr mit dem SC Verl nicht wirklich gut aus an der Berglage.

Die Mannschaft hat sich seitdem nochmal weiterentwickelt. Wie bist Du aufgenommen worden und welche Eindrücke vom Team und den Trainern konntest Du bislang gewinnen?

Alle Eindrücke bisher sind sehr positiv. Ich bin gespannt, wie wir die Geschlossenheit im Team auf den Platz kriegen.

Durch Deinen Urlaub bist Du erst spät voll in die Vorbereitung eingestiegen. Rechnest Du Dir dennoch Chancen aus, am ersten Spieltag in der Startelf zu stehen?

Die Planung war nicht ganz optimal, das gebe ich zu (lacht). Zum Glück muss ich das nicht entscheiden aber ich hätte Zeit am 13.08.

Spielbetrieb

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