Leon Meier: Keine Feier ohne Meier #vrbackstage

27. November 2020

In der Rubrik #vrbackstage stellen wir euch Persönlichkeiten der Rietberger Fußballfamilie vor, die Ehrenamtlich einiges für die Viktoria machen. Manche agieren in der Öffentlichkeit, manche aber auch eher im Hintergrund. Doch alle haben eins gemeinsam: Sie sind wichtig für unsere Viktoria! Heute berichten wir über Leon Meier.

Dass Leon ein Viktorianer wird, wurde ihm schon quasi in die Wiege gelegt. Schließlich wurde Leon am 19.10. geboren. Somit war es schon vorherzusehen, dass Leon bei der im Jahr 1910 gegründeten Viktoria aktiv wird.

Leons Viktoria-Historie beginnt mit seinem fünften Lebensjahr, als er bei den Mini-Kickern das Fußballspielen anfängt. Schon in der Jugendzeit zeichnet sich ab, dass Leon der Viktoria für immer treu sein wird. Denn nicht ein einziges Mal denkt „FeierMeier“ an einen Wechsel zu einem anderen Verein und durchläuft alle Jugendmannschaften der Viktoria. Seit 2014 ist er auch als Jugendtrainer aktiv. Durch Thomas Leuschner kam er dazu, dass er Jugendtrainer wurde. An das damalige fünfköpfige Trainer-Team, bestehend aus Thomas Leuschner, Thorsten Reß, Frank Glinski, Ralf Ewers und natürlich Leon Meier, erinnert er sich immer wieder gerne zurück: „Das war damals sehr schön und auch sehr lustig. “ Aber auch schon zuvor schnupperte Leon immer wieder am Jugendtraineramt, als er seinen Vater Thomas, der damals auch Jugendtrainer war, immer wieder als Unterstützung begleitete. 

Das BufDi-Jahr machte Leon zum Vollbluts-Viktorianer

Spätestens seit 2016 ist Leon bei der Viktoria gar nicht mehr wegzudenken. Denn nach seinem bestandenen Abitur übernahm Leon im Jahr 2016 für ein Jahr das Amt als Bundesfreiwilligendienstler (BufDi) bei der Viktoria. Für ein Jahr lang war Leon als quasi einziger Angestellter beim TuS aktiv und lernte die verschiedensten Bereiche Viktoria-Fußballabteilung kennen. Die Zeit nutze er nicht nur, um sich über seine berufliche Laufbahn im klaren zu werden, sondern auch um so gut wie jeden der Viktoria-Familie kennenzulernen. Jeden Samstag und Sonntag verbrachte Leon komplett auf der Berglage und sah jedes Spiel, das dort anstand. So lernte er nicht nur alle Jugendtrainer besser kennen, sondern auch alle Spieler und Fans, mit denen Leon sich gerne unterhielt. Auch nach dem BufDi-Jahr blieb Leon mit allen in Kontakt und sorgt weiterhin dafür, dass der ein oder andere ein paar Euro mehr als geplant an der Berglage liegen lässt.

Aber auch der Viktoria blieb Leon treu. Er blieb nicht nur Jugendtrainer, sondern übernahm viele wichtige Aufgaben rund um den Sportplatz, die er auch weiterhin ausübt. So kreidet Leon an jedem Spieltag die Plätze der Berglage ab, damit die Jugend- und Seniorenmannschaften in Ruhe spielen können, oder hilft gerne beim Verkauf der Getränke, in dem er sich hinter die Theke stellt. Auch die Spieltagsberichte schriebt Leon immer wieder gerne, schließlich verfolgt er fast jedes Spiel der Viktoria und ist deshalb immer voll im Bilde.

Viktoria Rietberg ist für mich wie eine zweite Familie“

Aber auch so ist Leon immer wieder gerne Bereit der Viktoria zu helfen: „Immer wenn ich Zeit habe, fahre ich gerne mal zum Platz und schaue nach dem Rechten“. Obwohl das ganze sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, macht Leon das gerne: „Viktoria Rietberg ist für mich wie eine zweite Familie.“ Trotz alle dem vernachlässigt er sein Lehramtsstudium nicht und schafft beide Dinge miteinander zu kombinieren: „Da zurzeit vieles von Zuhause aus über Online-Vorlesungen läuft, fällt die Fahrzeit zur Uni weg. Dadurch kann ich mir das um einiges besser einteilen und dann auch mal wieder am Platz vorbei schauen.“ 

Neben dem Studium, seinem Amt als Jugendtrainer, sowie all den Aufgaben die Leon am Sportplatz übernimmt ist der auch noch bei der dritten Mannschaft der Viktoria aktiv. Seit seinem 19. Lebensjahr ist er bei VR3 als Spieler aktiv und seit dieser Saison auch noch als Spielertrainer. Für Leon ist VR3 etwas ganz besonderes: „Bei der Mannschaft merkst du einfach, dass jeder für den anderen auf und auch neben dem Platz alles tut.“, beschreibt er die Jungs, die für ihn nicht nur Jungs zum Fußball spielen sind, sondern auch Freunde: „Außerdem verbringe ich mit vielen der Jungs auch außerhalb des Sportplatzes einiges an Zeit, was nochmal mehr zusammenschweißt.“

All die Zeit, die Leon für den Verein ehrenamtlich investiert ist bemerkenswert. Um so schöner ist es, dass Leon das alles äußerst gerne macht und immer wieder gerne bereit ist zu helfen. Leon, das was du leistest ist nicht selbstverständlich. Dafür danken wir dir!

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