Mit vier Rückkehrern zum direkten Duell beim SuS

3. Mai 2019

Es könnte vier Spieltage vor Schluss das schon fast alles entscheidende Spiel um den Klassenerhalt in der Landesliga, Staffel 1, sein. SuS Westenholz gegen Viktoria Rietberg. Drittletzter gegen Fünftletzter. 25 Punkte gegen 28 Zähler. Wer hier gewinnt, macht einen großen Schritt. Gut, dass bei der Viktoria gleich vier Kräfte zurückkehren.

Über die Bedeutung dieses Spiels, darüber muss man an der Berglage niemanden aufklären. „Das ist ein super wichtiges Spiel für uns“, unterstreicht Trainer Timo Hillebrenner mit Blick auf die Tabelle. Schließlich könnte der SuS mit einem Sieg mit der Viktoria gleich ziehen und die Abstiegssorgen der Blau-Weißen deutlich vergrößern. Andernfalls hat Rietberg die Chance, sich abzusetzen. Ein Sieg könnte schon fast eine kleine Vorentscheidung sein.

Ob der Brisanz der Partie, erwartet Hillebrenner ein hitziges Spiel. „Das wir sehr schwer für uns in Westenholz“, sagt er. Doch er erinnert an die durchaus auch sehr guten Spiele seiner Mannschaft in dieser Saison, etwa auswärts bei Fichte Bielefeld, SuS Bad Westernkotten oder beim SC Verl II. Diese Eindrücke geben der Mannschaft Mut, auch am Sonntag im so wichtigen Aufeinandertreffen in Westenholz Zählbares mitzunehmen.

„Wir sind jetzt viel breiter aufgestellt“

Der erste Sieg in der Fremde in dieser Saison – er wäre so eminent wichtig. Das hat man laut Hillebrenner auch im Training gemerkt. „Die Jungs sind heiß, haben Bock auf dieses Spiel“, sagt der Coach. In den Trainingseinheiten hatten er und Trainerkollege Max Heinrich wieder mehr Spieler zur Verfügung. Denn mit Daniel Burger, Denis Molliqaj, Wadim Reger und Simon Strathoff kehren vier echte Startelf-Alternativen ins Team zurück.

„Wir haben jetzt viel mehr Möglichkeiten, sind breiter aufgestellt“, erläutert Hillebrenner. Einen Matchplan haben sich die beiden Trainer bereits zurechtgelegt. Der hat im Hinspiel auch lange Zeit super funktioniert. Man führte hochverdient mit 1:0, verpasste mehrfach eine deutlichere Führung. Am Ende schlug Westenholz eiskalt zurück und erkämpfte sich ein 1:1-Unentschieden. Das wäre in der jetzigen Situation bei einem Spiel mehr als die Gastgeber vielleicht sogar schon zu wenig. Daher will man voll auf Sieg spielen.

Spielbetrieb

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