Seit zehn Spielen ist unsere Viktoria ungeschlagen – zuletzt verlor die Elf von Trainer Tim Brinkmann vor 130 Tagen mit 0:2 beim TuS Jöllenbeck. Seither gab es acht Siege und zwei Unentschieden. Diese Serie soll auch gegen den TBV Lemgo am Sonntag fortgeführt werden – damit der Traum vom Aufstieg weiter lebt.
Das Hinspiel war zweifelsohne die Partie von Youngster Lennart Kleygrewe. Der 19-Jährige avancierte mit drei Treffern zum Matchwinner. Doch an diesem Sonntag muss Tim Brinkmann auf den kreativen und lauffreudigen Außenspieler verzichten. Er fällt für die Partie in Lemgo ebenso aus, wie Außenverteidiger Denis Molliqaj.
Trotz der beiden Ausfälle gehen die Viktoria optimistisch in die Partie. Zumal auch die Zahlen für die Blau-Weißen sprechen: Während der TBV seit sechs Partien auf einen Dreier wartet, sind die Viktorianer seit zehn Spielen unbesiegt. Die Rollen sind vermeintlich klar verteilt – doch die knappen Ergebnisse gegen die anderen Kellerkinder wie Harsewinkel (1:0) oder Häger (2:1) haben gezeigt, dass kein Spiel ein Selbstläufer ist.
Zumal es am Sonntag erneut auf einem ungewohnten und auch ungeliebtem kleinen Kunstrasen zur Sache geht. „Lemgo ist zudem unberechenbar“, unterstreicht Sportchef Wolla Grübel die Schwierigkeit der Auswärtspartie. Nichtsdestotrotz hofft die Viktoria auf den nächsten Sieg. „Wir wollen den nächsten Schritt gehen“, sagt Grübel.
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