Torhüter Rahmann: „Konkurrenz ist für uns beide gut“

27. Juli 2018

Blau und Weiß – das sind schon immer die Lieblingsfarben von Neuzugang Marius Rahmann gewesen. Der bekennende Schalke-Fan streift sich nun auch in Rietberg regelmäßig den blau-weißen Dress über. Der junge Keeper hat viel vor. Er will es Stammtorhüter Marvin Thoms schwer machen. Auf der Position dürfte Trainer Timo Hillebrenner die Qual der Wahl haben. Die hatte Rahmann auch bei seinem neuen Verein – mit positiven Ende für unsere Viktoria.

Steckbrief Marius Rahmann

Marius Rahmann - Erste MannschaftName: Marius Rahmann
Geburtsdatum: 05.03.1998
Größe: 186cm

Position: Torwart
Spielfuß: Rechts
Kopfballungeheuer oder Angsthase: Angst ist als Torwart ein schlechter Partner

Bisherige Vereine: FC Gütersloh, SC Paderborn, SC Verl
Größte Erfolge: Aufstieg in die U17-Westfalenliga
Lieblingsverein: FC Schalke 04

Ziel für 2017/2018: Am 1. Spieltag im Tor zu stehen und eine gute Saison mit der Viktoria zu spielen.

Viktoria-Echo – Das Kurzinterview

Am 6. April dieses Jahres hast Du mit dem SC Verl II gegen unsere Viktoria gespielt. Zu diesem Zeitpunkt stand dein Wechsel an die Berglage schon fest. War das ein komisches Gefühl für Dich?

Zu dem Zeitpunkt habe ich noch 100 Prozent für den SC Verl gegeben. Ich habe mich aber auch da schon sehr auf die neue Aufgabe in Rietberg gefreut.

Jetzt bist Du hier, hast die ersten Einheiten hinter Dir. Mit welchen Wünschen und Erwartungen gehst Du in die Saison?

Die ersten Einheiten haben mir ein sehr positives Bild von der Mannschaft gegeben. Ich hoffe natürlich, dass wir als Mannschaftlich erfolgreich sind. Für mich persönlich erhoffe ich mir, verletzungsfrei zu bleiben und eine gute Saison zu spielen.

In der Saison wirst Du auch auf den SC Verl II treffen. Hemmt so etwas oder ist das Ansporn, in so einem Spiel gegen die alten Kollegen doppelt Gast zu geben?

Natürlich ist es immer ein Anreiz gegen den alten Verein zu spielen, trotzdem sollte man in jedem Spiel 100% geben.

Mit Marvin Thoms hast Du einen ebenso jungen Torhüter-Partner an Deiner Seite. Freust Du dich auf den Konkurrenzkampf mit ihm?

Der Konkurrenzkampf ist denke ich für uns beide gut, weil man so in jeder Trainingseinheit gefordert ist und wir uns beide weiterentwickeln können.

Marvin musste sich nach seinem Wechsel vor zwei Jahren erst einmal hinten anstellen, war zunächst nur Nummer zwei. Er hat sich dann reingehängt und sich empfohlen. Würdest Du mit der Situation ähnlich umgehen?

Natürlich wäre ich zunächst einmal enttäuscht. Jedoch ist es dann die richtige Reaktion, sich im Training noch mehr reinzuhängen und sich zu empfehlen.

Du hast mit starken Leistungen auf Dich aufmerksam gemacht. Viele Clubs hätten Dich gern verpflichtet. Warum hast Du dich letztlich für Rietberg entschieden?

Die Gespräche mit Wolla Grübel und dem Trainerteam haben mich schnell überzeugt. Außerdem haben mir die Gegebenheiten und das Umfeld an der Berglage sehr zugesagt.

Du zählst mit zu den Jüngsten im Team. Musst du dann jetzt auch immer die Bälle tragen?

Dafür gibt es zum Glück einen Balldienst. Dennoch gehört es natürlich zu den Aufgaben der Jüngeren, auch mal mit Anzupacken oder zum Beispiel die Tore aufzubauen.

Spielbetrieb

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