Werde auch Du eine Viktoria-Lichtgestalt

Endlich soll es losgehen, das Jahrhundertprojekt unserer Fußballabteilung. Über 50 Jahre ist er nun alt, unser Rasenplatz an der Berglage. Jetzt soll er in einen Hybridrasenplatz umgewandelt werden. Die Bagger rollen in Kürze an.

1961 ist der Platz gebaut worden. 1990 haben wir unser jetziges Sportheim errichtet, 2002 aus der Asche-Laufbahn eine Rasenbahn gemacht, 2006 unseren Ascheplatz in den Trainingsplatz mit Naturrasen umgewandelt. Ende März sollen die Bagger für den nächsten Wandel anrollen. Wir erhoffen uns damit deutlich bessere Trainings- und Spielvoraussetzungen.

Mit diesem Jahrhundertprojekt wollen wir die Grundvoraussetzung schaffen, um unsere Konzepte im Jugend- und im Seniorenbereich erfolgreich fortzuführen. Unser Ziel ist es weiterhin, eine starke Jugendarbeit zu leisten, um „oben“ davon zu profitieren. Schaut man sich den aktuellen Bezirksliga-Kader der Ersten Mannschaft an, so zählen wir acht Rietberger Eigengewächse in unseren Reihen. Unsere Zweite und Dritte bestehen komplett aus Rietberger Spielern. Ein Weg, auf den wir stolz sind. Ein Weg, den wir fortsetzen möchten.

Wir möchten mit Euch gemeinsam das Jahrhundertprojekt „Hybridrasenplatz“ aufwerten. Wir planen die Errichtung einer Flutlichtanlage auf dem neuen Rasenplatz. Damit können wir die Nutzungsdauer der Spielfläche deulich erhöhen. Dann können die Spieler unserer 15 Mannschaften, von der G-Jugend bis zu den Alten Herren, auch in den dunklen Monaten draußen auf dem Hauptplatz trainieren. Für dieses Projekt planen wir mit Kosten von ca. 40 000 Euro. Geld, das wir nicht auf der hohen Kante liegen haben. Geld, das wir aber dringend investieren möchten, um perfekte Voraussetzungen für die Viktoria-Zukunft Eurer Kinder zu schaffen.

Gut 15 000 Euro haben wir bereits durch interne Spenden und dank des Jugendfördervereins zusammenbekommen. Die Lücke von 25 000 Euro hoffen wir mit Eurer Hilfe sowie weiteren Sponsoren füllen zu können. Helft uns mit einer Spende. Jeder Euro zählt! Das Geld fließt 1:1 in die Errichtung der Flutlichtanlage. Es fließt also komplett in die Förderung der Rietberger Fußball-Kinder.

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Die wichtigsten Infos im Überblick

• Wann soll es losgehen?

  Ende März/Anfang April sollen die Bagger rollen.



• Und wann kann dann erstmalig darauf gespielt werden?

  Nach der Fertigstellung der Baumaßnahmen muss der Platz etwa vier Monate ruhen. Wir peilen an, den Platz Ende August/Anfang September offiziell für den Spiel- und Trainingsbetrieb freigeben zu können.



• Was genau wird bei der Umwandlung in einen Hybridrasenplatz gemacht?

  Eine Kunststoffmatte mit künstlichen Fasern wird in den Boden der neuen Rasenfläche eingearbeitet. Der Platz besteht dann zu 90 Prozent aus Natur-Rasen und zu 10 Prozent aus Kunststofffasern. Vom Kunststoff selbst spürt man an der Oberfläche nichts. Die Matte trägt aber im Untergrund zur Stabilität der Fläche bei. Ebenso wird der Platz damit endlich eine ebene Struktur erhalten. Die Maulwürfe haben dann ebenfalls keine Chance mehr, unseren Hauptplatz zu durchforsten.



• Welche Maßnahmen sind noch inbegriffen?

  In den Platz wird eine Beregnungsanlage eingebaut. Die kann den Platz automatisch bewässern. Vor allem in den ganz warmen Monaten ein absoluter Mehrwert, da der Platz nun nicht mehr so schnell vertrocknet. Darüber hinaus fördern wir damit die Regeneration der Fläche.



• Welche Vorteile hat der Umbau samt Beregnungsanlage und Flutlicht?

  Durch den gesamten Umbau erhöht sich die Nutzungsdauer der Spielfläche von gut 500 Stunden auf etwa 1000 Stunden im Jahr. Somit kann der Platz intensiver und länger genutzt werden – auch in den dunkleren Monaten am Abend.



• Die Stadt Rietberg zahlt doch den Platz. Warum werden trotzdem Spenden benötigt?

  Richtig, die Stadt zahlt den Umbau des Platzes, der etwa 250 000 Euro kostet. Zusätzlich möchten wir den neuen Platz aber mit einer neuen Flutlichtanlage ausstatten. Im Gesamten könnten wir damit die Nutzungsdauer des Platzes von gut 500 auf etwa 1000 Stunden pro Jahr erhöhen. Ein absoluter Mehrwert für uns alle. Dadurch sind auch im Herbst, Winter und Frühling Trainingseinheiten und Spiele zu späterer Zeit am Abend möglich. Die Kosten von 40.000 Euro sind aber nicht in der Förderung der Stadt Rietberg enthalten.



• Darf meine Spende in den sportlichen Teil zum Beispiel der Ersten Mannschaft fließen?

  Ein klares Nein! Die Spende ist zweckgebunden. Sie wird ausschließlich in die Finanzierung der neuen Flutlichtanlage fließen.



• Wann und wie muss ich die Spende bezahlen?

  Erst wenn die Gesamtfinanzierung der Flutlichtanlage gesichert ist, werden die einzelnen Spender zur Überweisung aufgefordert.



• Was passiert, wenn die Gesamtfinanzierung nicht zustande kommt?

  Das wäre der Worst Case, von dem wir nicht ausgehen wollen. Sollte er dennoch eintreten, so werden alle bis dato eingezahlten Spenden zurückerstattet. Die noch nicht geleisteten Spenden verfallen bzw. werden nicht eingezogen. Die Spendenbereitschaft wäre in dem Fall automatisch hinfällig.



• Kann ich die Spende steuerlich absetzen?

  Ja! Jeder Spender erhält für seine Spende eine steuerlich absetzbare Spendenquittung. Die kann beim Finanzamt bei der Steuererklärung mit eingereicht werden.



• Werde ich als Spender genannt?

  Wenn Ihr das wollt, erscheint Euer Name auf einer Spendentafel, die wir zeitnah nach der Fertigstellung anbringen werden.

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