Vier Spieltag stehen in der Landesliga, Staffel 1, noch auf dem Plan. Die Viktoria darf aber nur noch dreimal aktiv eingreifen. Denn an einem Spieltag hat die Mannschaft spielfrei, während die anderen Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg punkten könnten. Noch liegt die Viktoria vor dem Relegationsplatz. Den sollte sie auch vermeiden. Denn der Gegner scheint ein hartes Kaliber zu werden.
Die Auslangslage für die letzten Spiele in dieser Saison ist klar: Mindestens ein Spiel MUSS die Viktoria noch gewinnen, um den Klassenerhalt so gut wie perfekt zu machen. Bestenfalls das direkte Duell am Sonntag beim SuS Westenholz. Dann hätte man sechs Punkte Vorsprung vor dem SuS. Es müsste mit dem Teufel zugehen, würde das nicht reichen. Doch das Spiel in Westenholz wird eine harte Nuss – das ist in Rietberg jedem bewusst.
Die Abstiegsrelegation wollen die Mannen von Timo Hillebrenner und Max Heinrich auf jeden Fall vermeiden. Denn dort würde – Stand jetzt – mit der Oberliga-Reserve des TuS Erndtebrück ein richtig dickes Brett warten. Kaum vorstellbar, dass der Oberligist nicht alles dafür tun würde, seine Zweite Mannschaft in der Landesliga zu halten. Doch mit diesen Partien will man sich bestenfalls gar nicht beschäftigen müssen.
Mannschaft hofft auf viele Zuschauer in Westenholz
Dafür gilt es, entweder den SuS Westenholz oder den SC Peckeloh hinter sich zu lassen. Beide Kontrahenten spielen noch gegeneinander, nehmen sich demnach selbst die Punkte weg. Während Peckeloh in den weiteren Partien gegen Holsen, Westernkotten und Bad Lippspringe mindestens zwei potenzielle Sieg-Chancen hat, hat der SuS nach dem Duell gegen unsere Viktoria noch ebenfalls Westernkotten sowie die hochgehandelten Jungs von Preußen Espelkamp vor der Brust.
Espelkamp und Eidinghausen-Werste heißen die Gegner noch für unsere Viktoria. Sollte man in Westenholz dreifach punkten, könnte in den anderen beiden Partien schon ein Punkt reichen, um den Abstieg zu verhindern. Es bleibt also bis zuletzt spannend. Ein Erfolg am Sonntag würde aber die Gesamtsituation deutlich in Richtung Rietberg verbessern. Die Mannschaft hofft daher auf viele Rietberger Zuschauer.