Zwei Talente aus Clarholz zieht es an die Berglage

16. April 2019

Fußball-Landesligist hat zusätzlich zu den drei eigenen A-Junioren-Spielern zwei externe Talente an sich gebunden. Von Westfalenligist Victoria Clarholz wechseln die Jungspunde David Eusterhus (Angriff) und Julian Martin (Mittelfeld) an die Berglage. Beide gehören zum Stammpersonal der in der Bezirksliga spielende A-Jugend in Clarholz.

„Das sind zwei sehr junge und talentierte Jungs, die wir gemeinsam mit unseren Talenten aus der A-Jugend langsam an die Landesliga heranführen und aufbauen möchten“, sagt Sportchef Wolla Grübel über die beiden Neuzugänge. Zuvor hatte die Viktoria bereits die eigenen Nachwuchskräfte Maxi Jungermann, Sebastian Böse und Leon Wimmelmeier für die kommende Saison in den Landesligakader aufgenommen.

„Julian ist sehr groß, spielt extrem stabil. Da gibt es so schnell kein Vorbeikommen“, lobt Grübel den Mittelfeldspieler aus Clarholz. Auch Stürmer Eusterhus habe eindrucksvoll auf sich aufmerksam gemacht. Er ist mit acht Treffern in 17 Spielen der zweitbeste Torschütze der Victoria. Auch Julian Martin darf mit seiner Quote von vier Treffern in den 17 Partien mehr als zufrieden sein.

„Stimmung im Verein scheint zu stimmen“

Freuen sich auf ihre neue Aufgabe ab Sommer in Rietberg: die Neuzugänge Daviv Eusterhus (l.) und Julian Martin (r.).

Freuen sich auf ihre neue Aufgabe ab Sommer in Rietberg: die Neuzugänge Daviv Eusterhus (l.) und Julian Martin (r.).

Beide Neuzugänge schätzen den Weg der Viktoria, jungen Spielern früh eine Chance in der Landesliga zu geben. „In Rietberg hat man als junger Spieler eine gute Perspektive“, sagt David Eusterhus. Er hebt zudem die gute Struktur im Verein hervor. „Die Stimmung im Verein und in der Mannschaft scheint zu stimmen“, lobt auch Julian Martin seinen neuen Verein. 

Auch wenn sich beide schon auf die neue Aufgabe in Rietberg freuen, wollen sie sich bis zum Sommer aber noch voll und ganz auf ihre Aufgabe mit der Clarholzer A-Jugend konzentrieren. Dort gilt es, bei noch fünf ausstehenden Spielen den Vorsprung vor den Abstiegsplätzen zu halten oder gar zu vergrößern. Momentan liegt die Mannschaft nur zwei Zähler vor der Gefahrenzone.

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